O. A. Romero

 

Pfingstlager 2011

München,Bayern
36 Pfadfinder. 6 Zelte und ganz viel Spaß.
Freitags nach Arbeit und Schule geht es in die wohlverdienten Ferien – ins Pfingstlager. Mit vollgepackten Rucksäcken geht es auf zum Maisinger See in der Nähe von Starnberg.

Maising, Bayern

Tag 1
Dort werden erst mal Zelte aufgebaut, Feuerholz geholt und Nachtwachen eingeteilt.
Nach einem sehr schmackhaften Abendessen machen sich die Nachtwachen los auf ihre Posten, da mit vielen Überfallern gerechnet wird. Diese Vermutung bestätigt sich, als auf einmal 30 Überfaller am Lagerfeuer standen.

Tag 2
Lagerbauten stehen an. Donnerbalken, Essensgrube und Bannermast müssen gebaut werden. Eine Schaukel über den Bach darf natürlich auch nicht fehlen. Am Nachmittag werden Geschirrsäckchen bemalt, damit nicht jeder sein Besteck andauernd verliert und das Geschirrchaos ein wenig geordnet wird.

Tag 3
Versprechensvorbereitung. Es wird neue Wölflinge geben und die alten Wös werden endlich zu Jupfis. Es werden auch 2 neue Rover in die Roverstufe aufgenommen. 2 neue Leiter dürfen natürlich auch nicht fehlen. Also bereiten sich alle eifrig auf den großen Abend vor. Auch ein Lagergottesdienst findet unter der Leitung unseres Diakons Klaus statt, bei dem viel gesungen und Gitarre gespielt wird. Außerdem bekommen wir besuch von einigen Altleitern, die das Versprechen nicht verpassen wollen.


Tag 4
Die Wölflinge bereiten eine Lagerolympiade vor, die jedem viel Spaß macht. Vor allem die darauffolgende Schlammschlacht findet sehr großen Anklang.
Während die anderen sich sportlich betätigten machen sich 3 Leiter auf den Weg den Nachtpostenlauf auszustecken. Bevor es dann am Abend losgeht, lernt jede Gruppe nochmal mit Karte und Kompass umzugehen , damit sie sich auf dem Weg zu dem 4 Posten auch nicht verläuft. Die erste Gruppe verlässt dann um circa 11 den Lagerplatz und macht sich motiviert auf den Weg. Der NaPoLa stellt sich dann doch als kniffliger dar als gedacht und so kommt die letzte Gruppe erst gegen 8:00 Uhr in der Früh wieder zurück. Danach wird erst noch mal ausgeschlafen und gegen Mittag entspannt gebruncht.


Tag 5
Langsam wird es Zeit mit dem Abbau anzufangen, da keiner weiß ob das Wetter hält. Also wird die Ovaljurte schon mal abgebaut, die Wölflings- und Jupfizelte von diversen Kleintieren und Dreck befreit und schon die ersten Rucksäcke gepackt. Es gibt einen "Bunten Abend" mit Siegerehrung des NaPoLa und auch Mister und Misses Lager dürfen nicht fehlen.

Tag 6
Aufräumen, putzen, abbauen, zusammenpacken, rumtragen, zuschütten, entfernen, alles was am letzten Tag eben gemacht werden muss, damit der Lagerplatzt fast so hinterlassen wird, wie er vorgefunden wurde.
Grüpplinge und ein Teil der Leiter macht sich zu Fuß auf den Weg zum Starnberger Bahnhof und durchquert die Maisinger Schlucht, während die anderen Leiter auf den Sprinter warten um das ganze Material wieder nach München zu fahren.
Gegen 5 Uhr sind dann alle wieder gesund in München angekommen und es wird sich auf das Nachtreffen am nächsten Tag mit Grillen und Bilder anschauen gefreut.
Ein schönes Lager ist mal wieder sehr schnell vergangen :-)

Liebe Grüße und „Gut Pfad“
Julia